Durch Erpressung schafft es Don Camillo, von Peppone in eine Delegation aufgenommen zu werden, die der Sowjetunion einen Besuch abstatten darf. Die sozialistische Realität sieht dort anders aus, als sich das die italienischen Kommunisten vorgestellt hatten. Don Camillo nutzt die Gelegenheit, um die Delegierten durch unterschiedliche (Holzhammer-)Methoden einen nach dem anderen zu bekehren...
Während die ersten beiden Bücher eher zusammenhanglose - aber natürlich trotzdem absolut lesenswerte - Erzählungen beinhalten, kann man bei "Genosse Don Camillo" von einem richtigen Roman sprechen, der von Anfang bis Ende einen - im wahrsten Sinne des Wortes - roten Faden aufweist.